Besonderheiten einer bewährten Software zur Unternehmensplanung und zum Controlling

In den letzten dreißig Jahren wurden die Entwickler der Software exactplanner mit zahlreichen Anwenderfragen konfrontiert, die sich vorrangig auf spezielle Planungsbereiche und Anwendungsdetails konzentrieren.

Die in der Praxis gewonnenen Erfahrungen wurden im Planungs- und Controllingsystem zum Vorteil tausender zufriedener und begeisterter Anwender Zug um Zug umgesetzt und fortlaufend anhand zahlreicher Updates an die realen Bedürfnisse angepasst.

Viele der im Laufe der Dreijahrzehnten gewonnenen Erkenntnisse, deren Umsetzung und sich hieraus ergebenden Anwendungsempfehlungen, haben wir auf die wesentlichen Fragestellungen erfahrender User begrenzt und in aller Kürze nachfolgend zusammengefasst.

Sind die Tools zur Steuerplanung weitgehend flexibel?

Was die Gewerbesteuer betrifft, hinterlegen Sie lediglich den Hebesatz und vermerken bei einem bestehenden steuerlichen Gewerbeverlust die Höhe des Verlustvortrags. Alles andere erledigt das Programm und es berücksichtigt dabei die Rechtsform des Unternehmens.

Für die Voreinstellung der Umsatzsteuer klicken Sie ein einziges Mal und die Standardeinstellung für die Errechnung der Umsatzsteuer steht. Planen Österreichische oder Schweizer Unternehmen, dann wird über die Voreinstellung (A bzw. CH) der im Land gültige USt-Satz zugrunde gelegt.


Unternehmensplanung in verschiedenen Währungen


Mit dieser Planungssoftware können Sie darüber hinaus alle erdenklichen Einstellungen zur Berechnung der Umsatzsteuer vornehmen. So können Sie z. B. für jede Produktgruppe, für jede Position der Material- oder Wareneinstandskosten einen unterschiedlichen Umsatzsteuersatz festlegen.

Danach planen Sie immer nur die Erlöse (Netto) und Kosten (Netto). Falls Investitionen geplant sind, bestimmen Sie im Voraus, ob hierauf Umsatzsteuern berücksichtigt werden müssen.

Um die Liquidität (den Zahlungsabfluss von Umsatzsteuern) periodengerecht zu bestimmen, sind folgende Voreinstellungen möglich: Monatliche oder vierteljährliche Vorauszahlung und eine mit dem Finanzamt vereinbarte Dauerfristverlängerung.

Frühwarnsystem: Was ist darunter zu verstehen?

Dieses Tool dient zur fortlaufenden Kontrolle der Betriebserfolge und der Liquidität.

Gravierende Planabweichungen können schnell Liquiditätsprobleme nach sich ziehen. Deshalb ist die monatliche Überprüfung der Liquiditätsentwicklung genauso wesentlich, wie die fortlaufenden Überprüfungen der Ertragslage des Unternehmens.

Selbst am Markt erfolgreich tätige Unternehmen, können bei zu gering eingeschätzter Liquidität zeitweise in große Schwierigkeiten geraten. Und dies war der Grund, weshalb die Entwickler des Systems schon vor mehr als einem Jahrzehnt dieses einmalige Kontrollinstrumentarium in die Software integriert haben.

Das Frühwarnsystem sorgt über ein spezielles Tool für eine permanente Anpassung der Plandaten an die Realitäten (Ist-Daten). Dabei bleiben die ehemaligen Plandaten unverändert.


Lqiuiditätsplanung und Frühwarnsystem


Die monatliche Übernahme von Kontokorrent, Forderungen und Verbindlichkeiten im Rahmen der Ist-Daten-Erfassung, führen zu angepassten Hochrechnungen und zur ständigen Modifizierung des geplanten Erfolgs und der Liquidität (rollierende Liquidität).

Corporate Identity: Farbliche Gestaltung der Planmappe

Zur farblichen und inhaltlichen Gestaltung Ihrer Planmappe können Sie beliebige Hintergrundfarben wählen. Sie klicken und passen damit den gesamten Inhalt, alle Planungen und Auswertungen an Ihren Unternehmensauftritt (CI) an.


Planung und Corporate Identity


Beim Ausdruck der Planmappe verfügen Sie über professionelle Planungen, betriebswirtschaftliche Auswertungen und Diagramme, die Sie durch Ihre persönliche Note (Stichwort: Corporate Identity) zu einem einmaligen und unverwechselbaren Produkt zusammenfassen.

Update: Wird die Software fortlaufend aktualisiert?

Die Software wird seit über drei Jahrzehnten fortlaufend an die technischen Entwicklungen im IT-Bereich angepasst sowie mit modernen visuellen und nutzerfreundlichen Bedienungselementen ausgestattet.

Selbstverständlich werden auch die steuerlichen Regelungen, die Arbeitgebersozialbeiträge sowie die wirtschaftlichen Grundsätze fortlaufend überprüft und gewartet.

Nach dem Erwerb der Software entstehen keine weiteren Nutzungsgebühren. Sie bestellen und bezahlen die Vollversion und werden in keine jahrelange Abo-Vereinbarung gezwungen.

Sie können im Zeitraum von drei Jahren nach der Installation der Software ein Einzelupdate erwerben. Der Preis für ein Einzelupdate beträgt derzeit ca. 70% des Verkaufspreises.

Bei Bedarf können Sie außerdem eine Updatevereinbarung abschließen, die eine Hilfestellung bei der Planung hinsichtlich betriebswirtschaftlicher Fragen einschließt. Dieser Service ist in den ersten drei Monaten nach dem Erwerb der Software von vorneherein kostenfrei.

Sollten Sie sich für eine Pauschalregelung (Updates und Anwenderberatung) entscheiden, leisten Sie einmal im Jahr 98 € (deutsche Standard-Version). Die Pauschalregelung kann täglich ohne Einhaltung einer Frist widerrufen werden.

Im Rahmen der Pauschalregelung werden alle Updates (einschließlich Programmerweiterungen) kostenfrei geliefert. Außerdem können Sie unsere Hotline nutzen. Hierbei geht es um die Hilfestellung bei betriebswirtschaftlichen Fragen, die sich möglicherweise bei der Anwendung des Programms stellen.

Empfiehlt sich eine Schnittstelle zur Buchhaltung?

Allgemeines: Mit der PRO-Version ist der Import von Daten über eine Excel-Schnittstelle grundsätzlich möglich.

Allerdings können die Entwickler der Software die Übernahme von Daten aus einem Buchhaltungsprogramm nicht empfehlen, denn neben einem sehr hohen Arbeitsaufwand gibt es triftige Gründe von dieser Aktion abzuraten.

Es wäre nicht mit einer einmaligen Einrichtung getan, denn jede zu einem späteren Zeitpunkt im Buchhaltungsprogramm vollzogene Veränderung (beispielsweise Anlage eines neuen Kontos) würde eine Berichtigung an der Schnittstelle erfordern.

Im alltäglichen Arbeitsablauf kann leicht übersehen werden, die Änderungen im Buchhaltungsprogramm auch über die Schnittstelle zu vollziehen.

Kontraproduktiv: Wenn es rein um Plandaten geht, wäre die Übernahme von Buchhaltungsdaten von vorneherein kontraproduktiv, denn die eingelesenen Daten müssten letztendlich doch an die zukünftige Entwicklung angepasst werden.

Und was nutzen Ihnen lediglich die Daten aus der Vorperiode, wir empfehlen grundsätzlich die letzten Geschäftsjahre in die Betrachtung der Vergangenheit einzubeziehen.

Lediglich eine prozentuale Erhöhung von Altdaten aus dem Vorjahr würde in keinem Fall zu einer schlüssigen Planung führen, denn für die Abschätzung des Umsatzes sind die Erlöse bzw. Produktgruppen zu analysieren und die Chancen und Risiken der unterschiedlichen Marktbereiche sowie beispielsweise vorausschaubare soziale, politische, innerbetriebliche und kapazitätsabhängige Entwicklungen zu berücksichtigen.

Veränderte Umsatzzahlen wirken sich automatisch auf die Produktion (Personalkosten, Kapazitäten), das Einkaufsverhalten und auf Teile der Gemeinkosten (z. B. Transportkosten, Fuhrpark, Werbung usw.) aus. Und sie beeinflussen das Investitionsverhalten und sich die hieraus ergebenden Folgekosten wie Abschreibungen, Bankzinsen usw.

Möglicherweise führen Umsatzsteigerungen trotz höherer Einnahmen und veränderter Ausgaben sogar zu rückläufiger Liquidität.

Speziell prozentuale Spielereien bei der Übernahme von Umsätzen und Kosten aus einem Buchhaltungsprogramm führt zu keinem schlüssigen Ergebnis. Die teilweise gegenläufigen Entwicklungen sind bei der Umsatz- und Kostenplanung für jede einzelne Planposition zu bewerten.

Übrigens, die rein manuelle Eingabe von Umsatz- und Kostenzahlen für eine Fünfjahresplanung erledigen Sie mit einer guten Software in 30-60 Minuten. Und dabei müssen keine zweifelhaften Daten überschrieben werden.

Plan-Ist-Vergleich: Vielfach wird der Wunsch geäußert, zumindest den Plan-Ist-Vergleich zu automatisieren.

Auf den fortlaufenden Anpassungsaufwand und den problematischen Kommunikationsverlust wurde bereits weiter oben verwiesen.

Was hinzukommt: Bei einer manuellen Übernahme der Ist-Daten, die einmal im Monat einen Zeitaufwand von vielleicht 10 Minuten erfordern, bemerkt der aufmerksame User größere Abweichungen zwischen Plandaten und Ist-Daten. Was nicht schlüssig ist, wird beim Abschreiben von Zahlen in der Regel erkannt und nicht einfach überlesen.

Bei einer automatischen Übernahme von Daten entziehen Sie dem Anwender ein wesentliches Kontrollinstrument. Ein Leser von Zahlenmaterial konzentriert sich selten auf die einzelnen Wertstellungen, sondern er sieht sich die Ergebnisse unterm Strich an. Wie leicht bleiben auf diese Weise Fehler in der Buchhaltung oder Wertverschiebungen zwischen Plan- und Ist-Perioden unentdeckt.

Und was ist bei einer automatisierten Übernahme der Ist-Daten zu tun, wenn im Vergleichsmonat ein größerer Posten versehentlich noch nicht gebucht wurde?

Für solche Fälle, die in der Praxis gar nicht so selten auftreten, muss zusätzlich eine Lösung gefunden werden, nämlich die Möglichkeit einer manuellen Eingabe bzw. Berichtigung. Und spätestens jetzt beißt sich die Katze in den Schwanz.

Werden Darlehen berechnet und automatisch eingeplant?

Selbstverständlich befinden sich in einem professionellen Planungsprogramm Module zur Berechnung von Darlehen, die im Laufe des Planungszeitraums in Anspruch genommen werden.

Im Exactplanner werden Darlehen berechnet und das ist das Besondere:
Die Ergebnisse wandern automatisch in die Teilpläne: Liquiditätsplan, Finanzplan, Rentabilitätsplan, Planbilanz usw.

Um ein Darlehen anhand der integrierten Darlehensformulare, die sowohl die Berechnung von Tilgungsdarlehen (Förderdarlehen) oder Annuitätendarlehen ermöglichen, benötigen Sie im Exactplanner nur ein paar Minuten.

Ein Arbeitsaufwand von vielen Stunden wäre erforderlich, um manuell beispielsweise zehn Darlehen mit unterschiedlichen Laufzeiten sowie verschiedenen Tilgungs- und Zinsterminen in die zahlreichen Teilplanungen zu integrieren, die innerhalb einer umfassenden Unternehmensplanung ganz einfach vorhanden sein müssen.

Diese Aufgabe erledigt der Exactplanner auf Klick. Sie müssen nur die relevanten Basisdaten in den rothinterlegten Feldern eintragen.


Weshalb wird eine Eröffnungsbilanz benötigt?

Beim Planen eines Vorhabens zur Existenzgründung ist in der Regel keine Eröffnungsbilanz erforderlich. Falls allerdings eine Kapitalgesellschaft gegründet und das Stammkapital in bar oder in Form von Sachanlagen vor Beginn der Planung erbracht wird, ist dies in der Eröffnungsbilanz zu dokumentieren.

Unternehmen, die seit längerem erfolgreich tätig sind, verfügen meist über beträchtliche Vermögenswerte, die zwingend im Anlagevermögen bzw. im Umlaufvermögen der Eröffnungsbilanz zu erfassen sind.

Selbstverständlich sind auch die Verbindlichkeiten eines bestehenden Unternehmens auf der Passivseite der Eröffnungsbilanz zu übernehmen.

Bestandswerte, welche die Vermögensplanung, Finanzplanung, Rentabilitätsplanung und/oder insbesondere die Liquiditätsplanung beeinflussen, sind in der verkürzten Eröffnungsbilanz zu übernehmen.

Sofern das Unternehmen über Bestandswerte verfügt, die nicht in der verkürzten Eröffnungsbilanz aufgeführt sind, können diese als aktive RAP oder passive RAP hinterlegt werden und während der Planphase aufgelöst werden.

Besonders vorhandene Forderungen und Verbindlichkeiten, können die Finanz- und Liquiditätsplanung erheblich beeinflussen: Falls Sie auf die Übernahme dieser Werte verzichten, wird eine der wichtigsten Teilplanungen, nämlich die Planung der Liquidität zu keinem schlüssigen Ergebnis führen.

Zur Planung der Vermögensentwicklung, die im Bilanzplan (Planbilanz) abgebildet wird, ist eine Übernahme des Anlagevermögens unumgänglich. Und das bestehende Anlagevermögen beeinflusst natürlich auch die Höhe der künftigen Abschreibungen und wirkt sich damit erheblich auf die Planung der Rentabilität des Unternehmens aus.

Zusammenfassend kann man feststellen, dass bei bestehenden Unternehmen eine Planung ohne Eingangsdaten (Eröffnungsbilanz), zu keinen tolerierbaren Ergebnissen führt.


Darlehen berechen und planen

In welcher Währung bzw. kann in Tsd. € geplant werden?

Mit der PRO-Version können Sie auf Klick zwischen diversen, für deutsche Unternehmen wesentlichen und konvertiblen Währungen wählen: EUR, CHF, USD, GBP, CAD, YEN, CNY, RUB, PLN.

Leichte Lesbarkeit und schnelle Aufnahmefähigkeit von Inhalten aller Teilplanungen und Auswertungen sind Erfordernisse, die Banken und Beteiligungsgeber an eine professionelle Planung stellen.

Diesen Grundsätzen folgend, haben die Entwickler der Transparenz von Planungsinhalten größte Aufmerksamkeit gewidmet.

Dies beginnt bei der Lesbarkeit von Zahlenmaterial, die maßgeblich durch die Länge der Zahlenkolonnen und durch die Schriftgröße beeinflusst wird.

Zu lange Zahlenkontrollen führen am Ende dazu, dass beim Ausdruck der Planmappe, die Zahlen sehr klein wiedergegeben werden und das Verständnis für die dargestellten Inhalte erschweren.

Aus diesem Grund sollten Sie ab einer Umsatzgröße von etwa 7 Mio. im Jahr grundsätzlich in Tausendereinheiten planen. Die Umstellung der Währungsgröße erfolgt im Programm auf Klick.


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